Analyse
11:57 Uhr, 01.06.2022

INFINEON - Das Zielgebiet ist erreicht

Die Erholung der Infineon-Aktie hat ein wichtiges Etappenziel erreicht. Sollte die Marke in den nächsten Tagen nicht überschritten werden, würde sogar schon der Rückfall in den Abwärtstrend seit November 2021 drohen.

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 29,030 € (XETRA)

Die Verteidigung der Unterstützung bei 25,76 EUR hat den Bullen alles abverlangt, ist jedoch wie schon im März auch Anfang Mai gelungen. Seither wurde die Aktie, die sich seit einem guten halben Jahr in einem mittelfristigen Abwärtstrend befindet, in einer dreiteiligen Erholung an das Widerstandscluster bei 30,19- 30,21 EUR gehoben worden.

Anfang der Woche erfolgte der erste Ausbruchsversuch, der aber noch nicht von Erfolg gekrönt war. Jetzt könnte es nach der laufenden Korrektur ausgehend von 28,33 bis 28,75 EUR direkt zum nächsten Anlauf kommen. Sollte dieser gelingen, könnte die Aktie dynamisch bis 31,80 und 32,47 EUR klettern und dort der übergeordnete Abwärtstrend fortgeführt werden.

Sollte dieser allerdings schon mit dem Hoch vom Montag gestartet worden sein, wäre selbst ein Anstieg bis 30,21 EUR eine Herausforderung. Denn in diesem Fall könnte es nach einem kurzen Aufbäumen direkt zum Bruch der 28,33-EUR-Marke und einem Absturz in Richtung 27,00 und 26,38 EUR kommen. Ein erneutes Unterschreiten der 25,76-EUR-Marke dürfte in der Folge auch zu einem Abverkauf bis 23,00 - 23,38 EUR führen.

Charttechnisches Fazit: Ein Anstieg über 30,23 EUR würde bei der Infineon-Aktie neue Kräfte freisetzen und Zugewinne bis 32,47 EUR ermöglichen. Misslingt ein Ausbruchsversuch über 30,23 EUR erneut, könnte dagegen der Abwärtstrend reaktiviert werden und ein neues Jahrestief folgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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