Analyse
11:26 Uhr, 10.05.2021

INFINEON - Adieu Aufwärtstrend?

In den letzten vier Wochen wurde die Aktie von Infineon durch eine Verkaufswelle der Chance beraubt, ein mittelfristiges Kaufsignal auszubilden. Der Einbruch bedroht aktuell auch den übergeordneten Aufwärtstrend.

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 32,110 € (XETRA)

Wie in der letzten GodmodePLUS-Analyse zur Infineon-Aktie antizipiert, setzte sich die am Rallyhoch bei 37,30 EUR begonnene Korrekturbewegung in den letzten Tagen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen fort und erreichte bereits den Keysupport bei 31,03 EUR.

Hier prallte die Aktie nach oben ab und startete eine Erholung, die sich aktuell dem Widerstand bei 32,91 EUR nähert.

Infineon-Aktie am seidenen Faden

Dadurch, dass beide Abwärtsstrecken der Korrektur bislang die gleiche Länge aufweisen, könnte dies ein Hinweis dafür sein, dass die Korrekturphase vorzeitig beendet werden kann. Andererseits haben der Bruch der zentralen Aufwärtstrendlinie und das dynamische Abtauchen unter 31,62 EUR bärische Spuren hinterlassen, die ein Wiederanstieg über 32,91 EUR alleine nicht kompensieren würde.

Sollte die Aktie also erneut unter 31,62 EUR fallen, stünde der nächste Angriff auf die 31,03 EUR-Marke an. Wird sie unterschritten, käme es zu Verlusten bis 29,00 EUR und darunter bis an die Unterstützung bei 28,33 EUR. Sollte der Kursrutsch dort nicht gebremst werden, sind bereits weitere Abgaben bis 27,45 und 25,76 EUR zu erwarten.

Zentrale Barrieren im Bereich von 34,00 EUR

Sollte die Aktie dagegen über 32,91 EUR steigen, sind zwischen 33,70 und 34,30 EUR weitere Hürden, an denen der Kurs nach Süden abdrehen kann. Darüber hätten die Bullen dagegen den Richtungskampf gewonnen und könnten eine Kaufwelle an das Rallyhoch starten.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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