Industriemetalle, bloß nicht übertreiben
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Preise für Industriemetalle deuten auf eine Party hin. Kupfer notiert auf 12-Wochen-Hoch, Aluminium und Nickel sind so teuer wie seit Mai nicht mehr. Dieses Niveau ist nach Ansicht der Commerzbank allerdings fundamental nur schwer zu rechtfertigen. Es gebe zwar Anzeichen für eine belebtere Nachfrage allerdings blieben auch die dunklen Wolken am Horizont, schreiben die Analysten der Commerzbank in einer Note vom Mittwoch. Dunkle Wolken sind für die Experten die Aussagen der Stahlhersteller Nippon Steel und ArcelorMittal. Beide hatten von einem sehr schwierigem zweiten Halbjahr gesprochen. Der Stahlmarkt werde zwar um zehn Prozent wachsen, dadurch werde aber der hohe Angebotsüberschuss nicht nennenswert abgebaut. Ein Nachlassen der Nachfragedynamik dürfte nach Einschätzung der Analysten auch bei den Rohmaterialpreisen wie Eisenerz und Zink Spuren hinterlassen. Die jüngste Preiserholung könne daher sehr wohl nur kurzfristiger Natur sein.
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