Industrieller Machtwechsel: China überholt USA, Deutschland, Japan
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Dramatische Verschiebung in der weltweiten Fertigungsproduktion von 1995 bis 2025, Wirtschaftsgeschichte in einem Chart.
China (rot) katapultiert sich von einem bescheidenen 8-%-Anteil im Jahr 1995 auf satte 35% der globalen Fertigungswertschöpfung. Eine beispiellose industrielle Eroberung, die auf massive Investitionen, Skaleneffekte und eine strategische Exportoffensive basiert.
Im krassen Kontrast schrumpfen die Anteile von USA (blau), Japan (gestrichelt) und Deutschland (grau). Die USA fallen von über 23% auf unter 15%, Japan halbiert sich von 12 auf etwa 6%, und Deutschland verringert seinen Anteil von rund 7 auf etwa 4%. Der alte Industriestolz Europas und Nordamerikas wird von Chinas industrieller Wachstumsrakete überrollt.
Globale Fertigung verlagert sich fundamental nach Asien, niemand kann sich dem entziehen. Für Deutschland heißt das: Mehr denn je auf Hightech, Qualität, Innovation und intelligente Wertschöpfung setzen, um im Wettlauf der Industrie 4.0 und globalen Lieferketten widerstandsfähig zu bleiben. Chartquelle: Goldman Sachs.
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