Industrieaufträge sinken um 2,9%
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Das Ordervolumen in der Industrie hat sich von März auf April vorläufigen Angaben zufolge preis- und saisonbereinigt um 2,9% verringert, nachdem es im Monat zuvor deutlich angestiegen war (+2,1%). Dies teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit heute mit. Der Nachfragerückgang im April war vor allem auf die Abnahme der Auftragseingänge aus dem Ausland zurückzuführen (-5,2%). Die Bestelltätigkeit im Inland verringerte sich demgegenüber weniger deutlich (-0,6%).
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (März+April gegenüber Januar+Februar) war ein leichter Rückgang der Bestelltätigkeit um 0,4% zu verzeichnen. Ursächlich war auch hierfür die rückläufige Nachfrage aus dem Ausland ( 1,3%). Demgegenüber gingen positive Impulse für die Bestelltätigkeit in der Industrie von der Zunahme der Inlandsaufträge (+0,5%) aus.
Das Volumen der Auftragseingänge unterschritt im März+April den entsprechenden Vorjahresstand um 0,5%. Die Inlandsaufträge lagen dabei um 2,8% unter, die Bestellungen aus dem Ausland um 2,1% über dem Vorjahresniveau.
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