Industrie- und Schwellenländer driften auseinander
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Industrienationen sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten und verfügen über ein kräftiges Wachstum, wie Suneil Mahindru, Chief Investment Officer für internationale Aktien bei Goldman Sachs, in einem globalen Aktienausblick schreibt. „In den USA rechnen wir mit einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik und glauben, dass sich Europa einer Trendwende nähert. Japan ist gerade dabei, Hoffnung in Wachstum zu verwandeln“, heißt es.
Die Schwellenländer und Asien ohne Japan dürften Mahindru zufolge hingegen eher von länderspezifischen Kräften als gemeinsamen Themen getrieben werden. Politik sei ein wichtiger Impulsgeber, stelle sich aber in jedem Land anders dar. Die Verlangsamung des zuletzt rasanten Kreditwachstums könnte das kurzfristige Wachstum belasten, heißt es weiter.
„Unsere Evaluierung von staatlichen Unternehmen führt uns weg von den Benchmarks und hin zu Unternehmen mit niedrigerer Marktkapitalisierung. Die Wachstumsabschwächung in China ist am deutlichsten an den Rohstoffmärkten zu spüren, hat aber auch weitreichende Auswirkungen für Aktien“, so Mahindru.
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