Indien, Vietnam, Argentinien mit Schuld an hohen Getreidepreisen?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Hochrangige Politiker in Brasilien und den USA geben Exportschranken in Indien, Argentinien und Vietnam eine Mitschuld an den hohen weltweiten Getreidepreisen. Indien und Vietnam haben den Export von Reis stark eingeschränkt, während Argentinien den Export von Rindfleisch und Weizen verboten hat, während hohe Exportzölle auf Sojabohnen erhoben wurden. Diese Schritte haben "den Anreiz der Produzenten zur Profitmaximierung gedämpft", so Mark Keenum, Under Secretary des US-Landwirtschaftsministeriums USDA. Außerdem sei die Biokraftstoffherstellung laut dem brasilianischen Landwirtschaftsministers Celio Porto nicht an der Verknappung des Angebots anderer Getreidearten schuld. Der Anbau des in Brasilien zur Ethanolherstellung verwendeten Zuckerrohrs habe die Produktion von Sojabohnen und anderen Getreiden in Brasilien nicht vermindert.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.