Indien: Elefanten-Stahlmine wird erschlossen
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Der südkoreanische Stahlhersteller Posco, der fünftgrößte weltweit, konnte sich mit der indischen Regierung über die Erschließung einer Eisenerzmine in der indischen Region Orissa einigen. Damit sind die Südkoreaner die ersten Ausländer in der eisenerzreichsten Region Indiens. Posco verhandelt mit Indien bereits seit 11 Monaten. Der Deal drohte zu scheitern, als Posco forderte, rund 40% des geförderten Eisenerzes exportieren zu wollen. Wie der „Rohstoff-Report“ (Ausgabe 26) bereits berichtete, ist Indien sehr bedacht darauf, dass nicht zuviele Rohstoffe aus dem eigenen Land wandern. Nun darf Posco maximal 30% des Förderungen exportieren, der Rest muss an inländische Abnehmer geliefert werden. Posco wird $12 Milliarden in Indien investieren. Zudem sollen in den nächsten 10 Jahren Infrastruktur in Orissa für $150 Milliarden entstehen.
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