Indexchange bringt ETFs auf Immobilienaktien
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Ab sofort können Anleger den weltweiten Markt für Immobilienaktien mit Exchange Traded Funds (ETFs) abdecken. Die Indexchange Investment AG hat drei neue Fonds aufgelegt, die in dieses Segment investieren: der Dow Jones STOXXSM 600 Real EstateEX (ISIN: DE000A0H0751) für den europäischen Immobilienmarkt, der Dow Jones STOXXSM Americas 600 Real EstateEX (ISIN: DE000A0H0769), und der Dow Jones STOXXSM Asia Pacific 600 Real EstateEX (ISIN: DE000A0H0777).
"Obwohl Immobilien eine bewährte Anlageklasse sind, mangelte es bislang gerade in Deutschland an Produkten für einen effizienten Handel", sagt Götz Kirchhoff, Chief Investment Officer (CIO) von Indexchange. "Diese Lücke schließen wir mit unseren Fonds auf weltweite Immobilienaktien. Mit ihnen können Anleger den Wert ihres Immobilieninvestments börsenaktuell ablesen und bei geringen Handelskosten schnell Positionen auf- oder abbauen."
Mit den drei neu aufgelegten ETFs können Anleger die Entwicklung des weltweiten Immobilienmarktes abbilden. Der Dow Jones STOXXSM Americas 600 Real EstateEX bildet amerikanische und kanadische Immobilienaktien ab. Die derzeit 22 im Dow Jones STOXXSM 600 Real EstateEX enthaltenen Immobilienaktien stammen dagegen aus Europa, während der Anlagehorizont des Dow Jones STOXXSM Asia Pacific 600 Real EstateEX sich über die Länder Australien, Hong Kong, Japan, Neuseeland und Singapur erstreckt.
"Die neuen ETFs bilden in REITs die effektivste Anlageform für Immobilien ab. Damit sind sie anderen Investitionsmöglichkeiten in Immobilien deutlich überlegen. Dies gilt für Transparenz, Liquidität und Performance", so Götz Kirchhoff. Der Grund: Für REITs gelten aufgrund ihrer Börsennotierung umfassende Veröffentlichungspflichten. Zudem können Anleger den Wert ihres Immobilienbesitzes ständig am Börsenwert ablesen und über den Börsenhandel jederzeit umschichten. Veränderungen des Wertes von offenen Immobilienfonds werden dagegen zeitversetzt durch eine unabhängige Instanz festgelegt.
In punkto Performance bieten REITs ebenfalls deutliche Vorteile. Die Regelungen in den USA, an denen sich weltweit die Bestimmungen orientieren, verpflichten REITs, mindestens 75 Prozent ihres Gesellschaftskapitals in Immobilien zu investieren. Die Folge: Während REITs ihr Gesellschaftskapital fast vollständig in Immobilien anlegen, halten offene Immobilienfonds Mittel vor, um die Anteile ihrer Anleger gegebenenfalls zurücknehmen zu können. REITs haben daher in der Regel eine höhere Investitionsquote und profitieren damit stärker vom Wachstum der Märkte.
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