Nachricht
08:05 Uhr, 27.01.2009

Importpreise sinken unerwartet deutlich

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Importpreise in Deutschland sind im Dezember 2008 unerwartet deutlich gesunken. Der Index der Einfuhrpreise sei um 4,0 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang um 2,9 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Importpreise um 5,1 Prozent zurück. Dies war der höchste Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit November 2001 (minus 5,2 Prozent). Im November und im Oktober 2008 hatte die Jahresveränderungsrate minus 1,3 Prozent beziehungsweise plus 2,9 Prozent betragen.

Im Jahresdurchschnitt 2008 ist der Index der Einfuhrpreise um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen (2007: plus 1,2 Prozent).

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten