Immobilienfonds zogen Interesse auf sich
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Am Freitag dominierten im Berliner Fondshandel Aktienfonds. Fünf Produkte, deren Investments sich auf Aktien richten, waren unter den TOP 10-Produkten. Aber auch Immobilienfonds zogen zum Wochenschluss in Berlin die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Dazu gehörten der DEKA ImmobilienEuropa TNL (WKNM: 980 956) und der Haus-Invest (WKN: 980 701). Für erstgenannten Fonds beträgt der Ausgabeaufschlag üblicherweise 5,26 %, für den Haus Invest 5 Prozent. Im Handel an der Berliner Bösre entfällt der Ausgabeaufschlag bei allen Fonds generell. Beide o. a. Immobilien-Fonds waren übrigens auch zum heutigen Wochenbeginn wieder gefragt. Beim Blick ins Makler-Orderbuch unter www.berlinerboerse.de betrug die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufpreis, der sog. Spread, beim Haus Invest heute um 10.30 Uhr 0,64 Prozent. Das Regelwerk der Berliner Börse legt fest, dass die Spreads für alle Fonds ein Maximum von 2 Prozent nicht überschreiten dürfen.
Nicht vorbei kamen die Anleger heute Morgen am Fidelity European Growth Fund (WKN: 973 270). Bei gut gefülltem Orderbuch war die Umsatztätigkeit bereits sehr rege. Der Preis lag leicht unter Freitags-Niveau. Mit guten Umsätzen fiel heute auch der DWS Geldmarkt Plus (WKN: 847 423) auf. Mit einem Kursplus von drei Prozent reihte sich der Griffin Eastern (WKN: 988 954) unter die heutigen Gewinner ein. Gut behauptet tendierte heute der MLIIF World Mining Fund (WKN: 986 932), ein Fonds der in Minen- und Metall-Unternehmen in der ganzen Welt investiert. Der Gartmore Continental Europe (WKN: 625 952) legte auf seinen Freitagspreis ebenfalls einiges drauf. Der Fonds zielt darauf ab, einen langfristigen Ertrag über dem normalerweise langfristig aus kontinentaleuropäischen Aktienmärkten erzielten Ertrag dadurch zu erreichen, dass er: • in Unternehmen anlegt, die ihren Sitz in Kontinentaleuropa haben, • in Unternehmen anlegt, die ihren Sitz nicht in Kontinentaleuropa haben, jedoch (i) den überwiegenden Teil ihrer Geschäfte in Kontinentaleuropa betreiben, oder (ii) an Gesellschaften beteiligt sind, die überwiegend Gesellschaften besitzen, die ihren Sitz in Kontinentaleuropa haben. Unter den heutigen Kursverlierern war u. a. der Rentenfonds Unieurorenta (WKN: 940 637).
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