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14:00 Uhr, 28.04.2004

Immobilienfonds minimieren das Anlagerisiko

Offene Immobilienfonds minimieren das Anlagerisiko durch breite Streuung der Liegenschaften auf eine Vielzahl nationaler und internationaler Grundstücksmärkte sowie durch Investitionen in Immobilien mit unterschiedlichen Größen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten. Darüber hinaus verfügen Offene Immobilienfonds über besonders junge Objekte - knapp die Hälfte ist nicht älter als fünf Jahre. Zu diesen Ergebnissen kommt der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. nach Auswertung der Rechenschaftsberichte von 22 Offenen Fonds, deren Geschäftsjahr in 2003 endete.

Durch die ausgewogene Streuung der Immobilienportfolios - insbesondere mit Blick auf die Standorte der Fondsimmobilien im In- und Ausland - wirken sich zyklische Schwächen einzelner Grundstücksmärkte nur gedämpft auf die Ergebnisse der Fonds aus, hieß es. Zudem glätten die gleichmäßige Fälligkeit der Mietverträge und die relative Gleichverteilung der einzelnen Größenklassen die konjunkturellen Ausschläge, so der BVI weiter. Desweiteren trage der äußert junge Objektbestand mit seinem niedrigen Erhaltungsaufwand zur soliden Wertentwicklung Offener Immobilienfonds bei.

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