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08:04 Uhr, 16.08.2005

IKB startet gut ins neue Geschäftsjahr

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  • IKB Deutsche Industriebank AG
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Die IKB Deutsche Industriebank AG ist nach eigenen Angaben gut in das neue Geschäftsjahr 2005/2006 gestartet. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde daher bestätigt.

Das Volumen der Neuauszahlungen erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 29 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro (Vj. 2,1 Milliarden Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 8,7 Prozent auf 45 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 16,9 Prozent auf 29 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug auf annualisierter Basis 1,32 Euro (Vj. 1,07 Euro).

Der Zinsüberschuss stieg im Berichtszeitraum um 1,6 Prozent auf 124 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss der Mittelstandsbank erhöhte sich um 74,8 Prozent auf 25 Millionen Euro. Das Sonstige betriebliche Ergebnis verbesserte sich auf 6,7 Millionen Euro (Vj. 2,2 Millionen Euro).
Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 4,9 Prozent auf 62 Millionen Euro zu. Die Risikovorsorge wurde auf 49 Millionen Euro erhöht (Vj. 38 Millionen Euro).

Die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal bestärkt die IKB in der Erwartung, ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 215 Millionen Euro zu erreichen, teilte das Unternehmen mit. Das entspricht einer Steigerungsrate zum Vorjahr von 7 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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