IG Metall fordert bei Volkswagen Lösung bis Weihnachten
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DOW JONES--IG Metall und der Volkswagen-Betriebsrat setzen im Vorfeld der fünften Verhandlungsrunde mit dem Management auf konkrete Fortschritte und hofft auf eine Einigung noch vor Weihnachten. "Wir erwarten die Bereitschaft des Unternehmens, sich auf die Ziele der Gewerkschaft einzulassen", sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger. Bei den bisherigen Verhandlungen habe sich das Unternehmen bisher kaum bewegt. "Jetzt haben wir einen Spalt offen", so Gröger. Er stellte aber auch klar, dass die Positionen weiterhin sehr, sehr weit auseinander liegen würden.
Kernforderung der Arbeitnehmervertreter seien nach wie vor keine Werkschließungen, keine Massenentlassungen und kein Eingriff in das monatliche Entgelt. "Wenn es keine Lösung gibt, steht die Eskalationsplanung der IG Metall", betonte der IG-Metall-Verhandlungsführer. VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo ergänzte, dass das Management jetzt die Bereitschaft zeigen müsse, wirklich zu einer Lösung kommen zu wollen. "Diese Lösung beinhaltet unsere roten Linien", so Cavallo. Das Unternehmen müsse den Rahmen akzeptieren, dass es keine Werkschließungen, keine Massenentlassungen und keinen Eingriff in das monatliche Entgelt geben werde.
VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel sagte im Vorfeld der am heutigen Montag stattfindenden neuen Gesprächsrunde, dass beide Seiten bei zentralen Themen noch weit auseinander liegen würden. Es müssten gemeinsam weitere finanzielle Potentiale gefunden werden, die zu einer "nachhaltigen Kostenentlastung" führten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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