Fundamentale Nachricht
17:04 Uhr, 25.01.2022

Ifo-Index: Zuversicht behält die Oberhand

Die Ifo-Zahlen stützen laut Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, das Bild, dass es in der ersten Hälfte dieses Jahres einen kräftigen Aufschwung geben wird.

Der ifo Index stieg im Januar kräftiger an als erwartet von 94,7 Punkten im Dezember auf 95,7 Punkte im Januar. Zu verdanken ist dies vor allem den Geschäftserwartungen, die sich in allen vier Sektoren teils kräftig verbessert haben.

Die aktuelle Einschätzung der Lage fällt naturgemäß heterogener aus: Im Verarbeitenden Gewerbe und dem Bau verbesserte sich die Geschäftslage. Im Verarbeitenden Gewerbe ist dies vor allem dem nachlassenden Mangel an Vorprodukten geschuldet. Überdies ist die Auftragslage überall sehr gut.

Der Dienstleistungssektor und der Handel leiden naturgemäß unter den aktuellen Restriktionen. Aber offensichtlich sieht man – trotz der aktuellen Omikron-Welle – Licht am Ende des Tunnels, denn auch hier sind die Geschäftserwartungen kräftig gestiegen.

Alles in allem unterstützen die ifo Zahlen unser Bild, dass es in der ersten Hälfte dieses Jahres einen kräftigen Aufschwung geben wird. Die Zuversicht in der Wirtschaft ist nach wie vor ausgeprägt.

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