Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt schwächer als erwartet
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Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober nur leicht eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 108,5 Punkten im Vormonat auf 108,2 Zähler, wie das Ifo-Institut am Montag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten einen etwas stärkeren Rückgang auf 108,1 Punkte erwartet.
Die deutsche Wirtschaft zeigte sich vom VW-Abgasskandal und der Konjunktureintrübung in China unbeeindruckt. Während sich die aktuelle Lageeinschätzung etwas verschlechterte, legten die Geschäftserwartungen sogar überraschend zu. Der Index für die Geschäftserwartungen stieg von 103,3 auf 103,8 Punkte, während die Volkswirte einen Rückgang auf 102,3 erwartet hatten. Der Lageindex verschlechterte sich von 114,0 auf 112,6 (Prognose: 113,5) Punkte.
"Die deutsche Konjunktur zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig gegenüber den vielfältigen Herausforderungen des Herbstes", betont Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Im Automobilsektor konnte sich die Stimmung im Oktober trotz VW-Abgasskandal verbessern. In der Industrie insgesamt verschlechterte sich das Geschäftsklima allerdings das dritte Mal in Folge. Im Großhandel blieb das Geschäftsklima unverändert, im Einzelhandel ging es zurück. Im Bauhauptgewerbe verbesserte sich das Geschäftsklima das dritte Mal in Folge.
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