ifo-Geschäftsklimaindex legt deutlich zu
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Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai deutlich aufgehellt. Das ifo-Geschäfsklima erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 1,0 auf 107,7 Punkte und kletterte damit auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Die Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 106,9 Punkte gerechnet.
Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate wurden positiver beurteilt als im Vormonat. Der Index für die aktuelle Lage legte um einen Punkt auf 114,2 Zähler zu, während sich der Index für die Erwartungen um 1,1 auf 101,6 Punkte verbesserte.
Angetrieben durch zahlreichen Baumaßnahmen wegen der Flüchtlingskrise erreichte die Stimmung im Bausektor ein neues Rekordniveau seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1991. Auch in den anderen drei Hauptsektoren verarbeitendes Gewerbe, Großhandel und Einzelhandel legte die Stimmung im Mai zu.
"Die Unternehmer waren deutlich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem blicken sie merklich optimistischer auf die kommenden Monate. Die deutsche Wirtschaft wächst robust", kommentierte ifo-Präsident Clemens Fuest.
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Die Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise führen genau wie die Geldschöpfung und künstlich abgesenkte Zinsen der Zentralbanken, zu Fehlinvestitionen, die sich nachher als nicht rentabel erweisen. Also zu einem Wirtschaftsabschwung führen, der in eine Rezession führt. Je mehr und je länger diese Fehlinvestitionen anhalten, je eher kommt es zu einer schweren Krise.