Analyse
11:38 Uhr, 15.03.2021

HYPOPORT - Weiterer Kurseinbruch nach den Zahlen

Nach den Zahlen gerät die Aktie des Fintech-Unternehmens heute stark unter Druck und bricht aktuell um über 9% ein. Wo liegen die Auffangzonen?

Erwähnte Instrumente

  • HYPOPORT SE
    ISIN: DE0005493365Kopiert
    Kursstand: 425,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 425,500 € (XETRA)

HYPOPORT erzielt 2020 einen Umsatz von €387,6 Mio (VJ: €337,2 Mio, vorläufig: €387 Mio), ein Ebit von €36,2 Mio (VJ: €33,0 Mio, vorläufig: €36,0 Mio) und einen Nettogewinn von €27,9 Mio (VJ: €24,4 Mio, Analystenprognose: €26,6 Mio). Im Ausblick auf 2021 erwartet HYPOPORT einen Umsatz von €430 bis €460 Mio (Prognose: €472,5 Mio) und ein Ebit von €40 - €45 Mio (Prognose: €50,6 Mio).

Quelle: Guidants News

Heftiger Abverkauf

Der Kursrutsch der vergangenen Wochen war der Vorbote für das heutige Desaster. Dieser hatte sich mit einem labilen charttechnischen Setup in dieser Form auch angekündigt. Mit dem Bruch der flachen Trendkanalunterkante (grün gestrichelt) im heutigen Handel würde weiteres Abwärtspotenzial bis 404 - 405 und eventuell sogar 387 EUR frei werden - sofern heute kein massives, bullisches Reversal stattfindet.

Dreht das Papier wieder stark nach oben und klettert über 450 EUR per Tagesschluss, wäre direkt eine größere Erholung bis 470 - 475 und ggf. 512 - 520 EUR möglich. Größere Kaufsignale entstehen weiterhin erst bei einem signifikanten Anstieg über 522 EUR.

HYPOPORT AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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