Analyse
12:15 Uhr, 11.08.2025

HYPOPORT – Langfristig top, kurzfristig (noch) flop?

Die Berliner Hypoport hat im ersten Halbjahr 2025 ordentlich zugelegt und profitiert von einer spürbaren Erholung im Markt für private Immobilienfinanzierungen.

Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 305 Mio. EUR, der Rohertrag um 14 % auf 130 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) legte mit +94 % auf 16 Mio. EUR nahezu eine Verdopplung hin, das EBITDA kletterte um 30 % auf 34 Mio. EUR. Ich habe mir den Call mit dem CEO angehört und komme zu einem klaren Fazit.

CEO Slabke langfristig weiter sehr zuversichtlich

Besonders dynamisch entwickelte sich das Kerngeschäft im Segment Real Estate & Mortgage Platforms. Hier sorgte die wieder zunehmende Kreditnachfrage von Privatkunden – begünstigt durch eine hohe Wohneigentumsnachfrage und ein stark reguliertes Mietmarktumfeld – für ein Umsatzplus von 16 % auf 235 Mio. EUR. Der Rohertrag wuchs um 19 % auf 81 Mio. EUR, das EBIT um 52 % auf 22,9 Mio. EUR. Das über die Plattform Europace vermittelte Immobilienfinanzierungsvolumen erhöhte sich um 23 % auf 38 Mrd. EUR. Besonders die Genossenschaftsbanken (+31 %) und die Sparkassen (+23 %) legten kräftig zu.

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