HVB Group verfehlt die Erwartungen
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Die Bayerische HypoVereinsbank (HVB Group) hat das Betriebsergebnis in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit einem Anstieg auf 290 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vj. 130 Mio. Euro). Bei einem leichten Anstieg der operativen Erträge sei dies auf eine deutlich niedrigere Risikovorsorge (-15,7 % auf 485 Mio. Euro) bei einem stabilem Verwaltungsaufwand zurückzuführen. Dennoch lag das Betriebsergebnis unter der Zielbandbreite von 315 bis 390 Mio. Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls nicht erfüllt. Das Ergebnis vor Steuern hat sich mit 199 Mio. Euro fast vervierfacht (Vj. 54 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug 111 Mio. Euro (Vj. -5 Mio. Euro). Der Überschuss nach Anteilen Dritter belief sich auf 53 Mio. Euro nach einem Verlust von 25 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Der Zinsüberschuss ging um 3,7 % auf 1,285 Mrd. Euro zurück (Vj. 1,335 Mrd. Euro). Neben dem Verkauf des US Real Estate Portfolios wirkten sich Währungseffekte und niedrigere Erträge aus den Aktienbeständen aus. Der Provisionsüberschuss lag mit 701 Mio. Euro jedoch um 9,9 % über dem Vorjahreswert von 638 Mio. Euro. Hierzu trug insbesondere der hohe Absatz innovativer Finanzprodukte bei Privatkunden bei. Das Handelsergebnis stieg um 8,7 % auf 262 Mio. Euro (Vj. 241 Mio. Euro). Die gesamten operativen Erträge erhöhten sich um 2,8 % auf 2,317 Mrd. Euro (Vj. 2,254 Mrd. Euro).
Der Vorstand hat die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Danach soll das Betriebsergebnis zwischen 1,4 und 1,7 Mrd. Euro liegen.
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