HUGO BOSS - Der Aktie fehlt noch der Schwung
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So schnell kann sich das Blatt wenden. Noch bei der letzten Chartbetrachtung (HUGO BOSS - Jetzt sind die Bullen gefragt) Mitte Februar konnte davon ausgegangen werden, dass hier höhere Kursnotierungen und einen anhaltende Aufwärtsbewegung möglich sind. Doch mit einem Paukenschlag drehte der Coronacrash die Stimmung und der Wert suchte den Weg in den Keller. Der Tiefpunkt dieser Verkaufswelle wurde bei 19,11 EUR gefunden.
Gestern folgte die Meldung, dass das Unternehmen für das abgelaufene Jahr keine Dividende ausschütten möchte. Mit so einer Meldung war aufgrund des gegenwärtigen Marktumfeldes zu rechnen; Anleger reagierten sogar mit weiteren Zukäufen. Ingesamt jedoch ist noch keine Euphorie erkennbar. Wie steht es nun um die Aktie aus technischer Sicht?
Noch ist Seitenlinie angesagt, noch!
Momentan fehlt noch einiges, bevor hier wieder kleinere Kaufsignale ausgelöst werden. In den letzten Wochen konnten viele Aktien an der breiten Markterholung partizipieren, doch Hugo Boss nicht wirklich. Deshalb sollte mit einem Einstieg noch abgewartet werden, da es auch erneut tiefer gehen kann. Um wieder Höhenluft zu schnuppern, müsste zunächst der Widerstand bei 25,15 EUR überwunden und folgend 26,59 EUR genommen werden. Ab Kursen per Tagesschlusskurs über 26,60 EUR wäre der Buy-Trigger ausgelöst und ein kurz-, bis mittelfristiger Trade mit dem Ziel 32,73 EUR könnte gestartet werden. Hier liegt ein offenes Gap, welches gleichzeitig als Kursziel fungiert. Weitere Ziele sind dem Wert gegenwärtig jedoch noch nicht zumutbar, da auch generelle Entwicklung an den Aktienmärkten noch ungewiss ist. Bevor dieser Buy-Trigger ausgelöst wird, ist auch ein Rücklauf bis zur jüngsten Aufwärtstrendlinie möglich.
Ziehen sich Verkäufe allerdings über diese Linie hinaus und unterschreiten 21,61 EUR, so muss damit gerechnet werden, dass die Bären wieder die Oberhand übernehmen und das Wertpapier nach unten drücken. In diesem Fall liegen die Ziele bei 19,11 und danach wären Kurse sogar bis 14 EUR vorstellbar. Doch noch haben Anleger die Chance diese zweite Abwärtswelle zu vereiteln.
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