HSBC sieht Korea weiter vorn
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Auf dem aktuellen HSBC Global Emerging Markets Strategy Meeting vom November 2006 zeigten sich die Experten sehr positiv gestimmt für die Aktien aus Korea. Zwar habe der Markt im vergangenen Oktober zu den Schwächeren gezählt, dennoch seien die Rahmenbedingungen sehr gut. Besonders interessant sei ein Engagement in Banktiteln. Die Prognosen für das Darlehenswachstum und den anhaltenden Wettbewerb seien immer noch zu pessimistisch. Die dortige Branche habe eine attraktive Bewertung und zudem eine hohe Ertragsdynamik.
Das Gegenteil von Korea sei der Markt in Südafrika. Dieser habe im Oktober 2006 eine der besten Performances abgeliefert. Allerdings seien die Rahmenbedingungen eher negativ zu bewerten. So gab es seit Mai 2006 eine Abwertung des Rand um 17%. Daher sei eine gewisse Angst in Bezug auf steigende Zinsen im Markt vorhanden. Und die weitere Entwicklung werde wohl schlechter ausfallen, als die hiesigen Marktteilnehmer dies erwarten. Daher biete sich hier kein Aufwärtspotenzial.
In dem Portfolio des HSBC GIF Global Emerging Markets Equity Freestyle ist Korea mit einer Gewichtung von 18% weiterhin das Schwergewicht. Es folgen Russland, Taiwan und Brasilien mit Beteiligungsquoten von über 10%. Der Finanzsektor stellt den größten Anteil bei der Branchengewichtung. Derzeit kommen 22,9% aller Anlagen aus diesem Bereich. Die größte Einzelbeteiligung hält der Fonds an Gazprom aus Russland mit 5,3%, gefolgt von Petrobas aus Brasilien und Lukoil aus Russland.
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