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11:27 Uhr, 20.07.2009

HRE könnte weitere Staatsmilliarden brauchen

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  • Hypo Real Estate Holding AG
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Hypo Real Estate (HRE) könnte nach Einschätzung ihres scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Endres wegen der Schwierigkeiten im Immobiliengeschäft eine weitere staatliche Kapitalspritze benötigen. "Es würde mich nicht wundern, wenn zehn Milliarden Euro Kapitalspritze für die HRE nicht reichen", sagte Endres der "Welt am Sonntag". Die Bank habe "ganz klar ein Solvenzproblem". Der weitere Kapitalbedarf wird laut "Welt am Sonntag" im Umfeld der Bank seit Monaten auf sechs bis zehn Milliarden Euro beziffert.

Hochproblematisch seien die von der HRE vergebenen Kredite. "Zuweilen steht hinter einem Millionenkredit nur eine kleine GmbH mit 100.000 Euro Kapital und sonst praktisch keine Sicherheit", sagte Endres. Der Hypothekenfinanzierer habe "immer 'hier' geschrien, wenn es um Private-Equity-Geschäfte ging". Der Staat kontrolliert inzwischen 90 Prozent an der HRE.

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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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