H&R Wasag revidiert die Ergebnisprognose
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Das Spezialchemieunternehmen H&R Wasag AG teilte heute mit, dass die anhaltende Verteuerung der Rohölpreise die chemisch-pharmazeutischen Aktivitäten der Gruppe in den letzten Wochen belastet hat. Parallel dazu hätten sich zuletzt auch die Preise für die wichtigsten Rohstoffe erhöht. Da die Weitergabe der erhöhten Rohstoffkosten branchenüblich teilweise mehrere Wochen in Anspruch nimmt, habe sich das in den Vormonaten erreichte Gewinnwachstum der Sparte kurzfristig stark abgeschwächt.
Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft davon aus, das für 2004 prognostizierte Ergebniswachstum von über 30 % nicht mehr erreichen zu können. Ursprünglich wurde ein Vorsteuergewinn von 14 Mio. Euro in Aussicht gestellt (Vj. 10,6 Mio. Euro). Das Umsatzziel von 470 Mio. Euro wurde jedoch bekräftigt. Nach Angaben des Vorstands sei der strategische Trend im Ergebniswachstum unverändert intakt. Die Abschwächung sei nur temporär und alleine auf die extreme Entwicklung am Rohölmarkt zurückzuführen, hieß es.
Für das kommende Jahr rechent der Vorstand weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro und einem Vorsteuerergebnis von 20 bis 25 Mio. Euro. In den folgenden Jahren soll das Ergebnis durch die Umsetzung zusätzlicher, bereits identifizierter Maßnahmen nochmals nachhaltig gesteigert werden, hieß es weiter.
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