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14:47 Uhr, 13.08.2010

H&R Wasag präzisiert Ergebnisausblick

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Salzbergen (BoerseGo.de) - Der Spezialchemiekonzern H&R Wasag hat im ersten Halbjahr 2010 von der konjunkturellen Erholung profitiert und ein kräftiges Wachstum verbucht. Der Umsatz stieg um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 537,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 53,9 Prozent auf 51,4 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss hat sich auf 26,3 Millionen Euro (Vorjahr: 12,6 Millionen Euro) mehr als verdoppelt.

Trotz möglicher saisonaler Absatzschwankungen erwartet die H&R WASAG AG auch für die zweite Jahreshälfte eine gute Nachfrage nach chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen. Basierend auf dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr und den positiven Perspektiven für die zweite Jahreshälfte hat H&R Wasag die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 präzisiert. "Nachdem wir zu Jahresbeginn davon ausgegangen waren, das operative Ergebnis des Vorjahres von 65,6 Millionen Euro übertreffen zu können, rechnen wir nun auf der Basis weiterhin stabiler Rohstoffkosten mit einem Gesamtjahres-EBITDA zwischen 85 und 95 Millionen Euro, sagte der Vorstandsvorsitzende Gert Wendroth.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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