Analyse
13:31 Uhr, 28.05.2020

HP - Umsatzentwicklung enttäuscht, Aktie rutscht ab

Die Aktie des PC- und Druckerherstellers HP gerät nach den gestrigen Zahlen unter Druck. Dem mittelfristig schwachen Chartbild tut das nicht gut. Vorbörslich verliert das Papier rund 7% an Wert.

Erwähnte Instrumente

  • HP Inc.
    ISIN: US40434L1052Kopiert
    Kursstand: 17,120 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HP Inc. - WKN: A142VP - ISIN: US40434L1052 - Kurs: 17,120 $ (NYSE)

HP übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,51 die Analystenschätzungen von $0,45. Umsatz mit $12,5 Mrd. unter den Erwartungen von $12,85 Mrd.

Quelle: Guidants News

Die bereits seit 2018 schwache HP-Aktie erholte sich auch vom Crash im März nicht sehr weit und war damit gerade im starken Technologiesektor ein massiver Underperformer. Nach der ersten, schwungvollen Erholungswelle Ende März konnte die Aktie keinen Aufwärtstrendetablieren, sondern oszillierte volatil seitwärts. Mit der letzten Aufwärtswelle im Mai wurden die Märzhochs nicht mehr erreicht.

Abschlag nach den Zahlen

Mit dem heutigen Rückschlag fällt das Papier wieder in die Mitte der Handelsspanne der vergangenen Wochen zurück. Zwischen 14,90 und 15,32 USD liegt ein offenes Gap, welches als Unterstützung fungieren könnte. Rutscht die Aktie allerdings nachhaltig unter 14,80 USD zurück, erhöht sich die Gefahr eines Rückschlags in Richtung Jahrestief bei 12,54 USD.

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Für prozyklische Longpositionen gibt der Chart erst oberhalb von 18,60 USD grünes Licht. Erst dann steigen die Chancen auf eine Erholung in Richtung 20,33 - 20,89 und darüber hinaus 23,93 - 24,17 USD.

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2 Kommentare

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Abverkauf verstehe ich jetzt nicht. Derzeit wird doch jeder Schrott hochgekauft. Sind das die ersten Anzeichen das der allgemeine Bull-Run sich so langsam dem Ende zuneigt?

    13:44 Uhr, 28.05.2020
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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