HP mit Prognosesenkung
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Der US-Hersteller von PCs und Druckern hat gestern nach Börsenschluss Quartalszahlen gemeldet, die nicht sämtliche Erwartungen erfüllen konnten. So betrug der bereinigte Gewinn pro Aktie 0,83 $, was unter dem Marktkonsens von 0,86 $ lag. Der Nettogewinn belief sich auf 640 Mio. $, was im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Rückgang von 16,4 % entsprach. Der Umsatz hingegen lag mit 13,52 Mrd. $ über der Schätzung von 13,36 Mrd. $. HP rechnet für das laufende Quartal mit einem Gewinn pro Aktie von 0,945 $, was weitestgehend der Konsensschätzung von 0,95 $ entspricht. Aber:
Für das gesamte Geschäftsjahr wurde die Prognose für den Gewinn pro Aktie auf eine Spanne von 3,35 bis 3,45 $ gesenkt. Bisher hatte HP 3,30 bis 3,60 $ avisiert. Die Konsensschätzung des Marktes war dagegen bisher von 3,45 $ ausgegangen, was am obersten Ende der nun von HP ausgerufenenen neuen Prognosespanne liegt. Der CEO und Präsident von HP, Enrique Lores, äußerte sich dennoch zuversichtlich darüber, dass man zu einem Umsatzwachstum zurückgekehrt ist und betonte zudem das Engagement des Unternehmens für ein langfristiges und profitables Wachstum. Desweiteren erhöhte HP seinen Aktienrückkaufplan auf 10 Mrd. $.
Bereits im regulären Handel gestern an der NYSE war der Kurs um 2,4 % auf 34,76 $ zurückgegangen. Im vorbörslichen US-Handel notiert die Aktie heute weitere 2,2 % niedriger bei 34,01 $.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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