Howard Dean: "Greenspan muß weg"
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Howard Dean, der aussichtsreichste Kandidat der Demokraten für die Wahl zum US-Präsidenten, hat auf einer politischen Versammlung den amtierenden FED-Chef Alan Greenspan scharf attackiert. Greenspan, so Dean, sei zu politisch geworden und müsse deshalb seines Amtes enthoben werden.
Er hab in der Vergangenheit hervorragende Arbeit geleistet. Jüngst habe er es aber nicht nur versäumt, das hohe US-Budgetdefizit zu kritisieren, sondern er habe die ruinöse Haushalts- und Steuersenkungspolitik der Regierung Bush auch noch durch massive Zinssenkungen unterstützt. Er sei aus diesen Gründen für das "unabhängige" Amt des Zentralbankchefs nicht mehr geeignet.
Präsident Bush hatte dem 77jährigen Greenspan jüngst eine weitere 4jährige Amtsperiode angeboten. Der FED-Chef hat bereits vorbehaltlich der Zustimmung des Senats zugesagt.
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