Hornbach Holding - Vorsichtigere Töne
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„Das wirtschaftliche Umfeld bleibt weiterhin volatil, was eine präzise Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 deutlich erschwert“, sagte Finanzchefin Karin Dohm.
„Obwohl wir weitere Schließungen im Zuge von Corona-Verordnungen für unwahrscheinlich halten, haben die Herausforderungen im Hinblick auf Inflation, Lieferkette und Produktverfügbarkeit in den letzten Monaten weiter zugenommen.“
So dürfte der Umsatz zwar leicht zulegen. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) wird aufgrund anhaltender geopolitischer Unsicherheiten und der damit verbundenen Preiserhöhungen für Produkte und Dienstleistungen voraussichtlich aber leicht unter dem Rekordwert des abgeschlossenen Geschäftjahres liegen. 2021/22 hatte die Hornbach Holding die Erlöse um 7,7 Prozent auf knapp 5,9 Mrd. Euro gesteigert und dabei ein Ebit von 362,6 Mio. Euro (plus 11,1 Prozent) sowie einen Überschuss von 244,5 Mio. Euro (plus 21,4 Prozent) erzielt.
An der Börse schlugen die Neuigkeiten keine großen Wellen. Dass der Konzern nach den starken Ergebnissen des Jahres 2021/22 vorsichtigere Töne anschlägt, kommt angesichts des wirtschaftlich unsicheren Umfelds wenig überraschend.
Vergangene Woche hatte das Unternehmen zudem mitgeteilt, seine Dividende für das abgeschlossene Geschäftsjahr ungewöhnlich stark um 40 Cent auf 2,40 Euro erhöhen zu wollen – auch das dürfte Aktionäre bei der Stange gehalten haben. Der Discounter ausZJ 13.2022 bleibt damit weiter interessant. Hier winken 8,7 Prozent, wenn die Aktie zur Fälligkeit im März 2023 weiter dreistellig ist. Derzeit notiert sie bei 116,05 Euro. (WKN: DW1B8A)
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