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12:55 Uhr, 04.10.2012

Hongkong: Einzelhandelsumsatz legt weiter zu

Hongkong (BoerseGo.de) – In der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong sind die Einzelhandelsumsätze im August weiter gewachsen. Dabei hat das Wachstum an Dynamik gewonnen. Die Erwartungen der Ökonomen wurden jedoch verfehlt.

Der Einzelhandelsabsatz (mengenmäßig) stieg im August um 3,2 Prozent im Jahresvergleich an, wie das Census and Statistics Department am heutigen Donnerstag mitteilte. Im Vormonat Juli wurde bereits ein Wachstum von 1,4 Prozent (revidiert von plus 1,3 Prozent) generiert. Ökonomen hatten sich im Vorfeld der Daten aber noch mehr erhofft und mit einem Wachstum von 3,5 Prozent gerechnet.

Der Absatz mit Elektronik- und Foto-Ausrüstungen stieg im August um 12,8 Prozent im Jahresvergleich, während der Absatz von Rohstoffen um 7,3 Prozent zulegte. In Kaufhäusern erhöhte sich der Absatz im August um 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Absatz von Kleidung und Schuhwerk stieg um 4,7 Prozent im Jahresvergleich an.

Der Umsatz im Einzelhandelssektor erhöhte sich (wertmäßig) um 4,5 Prozent im August im Vergleich zum Vorjahr, nach einem nach oben revidierten Umsatz von 3,9 Prozent im Juli. Volkswirte hatten im Vorfeld aber mit einem höheren Umsatzwachstum von 5,8 Prozent gerechnet.

Saisonal bereinigt erhöhte sich der Absatz in den drei Monaten bis Ende August leicht um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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