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15:28 Uhr, 22.07.2011

Honeywell übertrifft Gewinnerwartungen im Quartal - Umsatz unter Prognosen

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Honeywell International konnte im zweiten Quartal seinen Nettogewinn deutlich erhöhen. Auch der Umsatz wurde von Honeywell gesteigert. Die Analystenerwartungen wurden beim Gewinn übertroffen. Der Umsatz fiel jedoch niedriger aus als von Experten erwartet.

Der Reingewinn stieg von 566 Millionen Dollar oder 0,73 Dollar je Aktie auf 810 Millionen Dollar oder 1,02 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,00 Dollar angegeben, nach 0,73 Dollar im Vorjahr. Die Prognosen der Experten lauteten zuvor auf einen Gewinn von 0,98 Dollar je Anteilsschein.

Der Umsatz stieg von 7,93 Milliarden Dollar auf 9,09 Milliarden Dollar an. Hier lagen die Prognosen der Analysten im Vorfeld der Zahlen auf 9,26 Milliarden Dollar. Im Ausblick auf das zweite Halbjahr 2011 erwartet Honeywell weiteres organisches Wachstum, wie CEO Dave Cote mitteilte.

Der Umsatz für das Gesamtjahr 2011 wird zwischen 36,1 und 36,7 Milliarden Dollar gesehen. Dies wäre ein Anstieg von 12 bis 14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010. Der Ausblick auf den Gewinn je Aktie lautet im Gesamtjahr auf 3,85 bis 4,00 Dollar. Zuvor wurde hier von Honeywell ein Gewinn je Aktie von 3,80 bis 3,95 Dollar je Aktie prognostiziert. Analysten sehen hier einen Gewinn je Aktie von 3,97 Dollar und einen Umsatz von 36,83 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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