Analyse
09:20 Uhr, 15.12.2021

HONEYWELL - Eine Offerte an die Shorties

Die Aktie von Honeywell ist bereits in den letzten Wochen schwach unterwegs, doch eine Verkaufswelle könnte gerade erst am Anfang stehen.

Erwähnte Instrumente

Bei Honeywell handelt es sich um einen US-Technologiekonzern im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik. Im letzten Jahr konnte sich der Dow-Jones-Titel von den Corona-Verlusten erholen, doch in diesem Jahr ging im Ergebnis nicht viel voran. Zwar konnte bei 236,86 USD ein neues Allzeithoch markiert werden, allerdings ist von diesem Aufwärtsmomentum durch die Verluste der letzten Wochen nichts mehr übrig. Bärische Anleger versuchen sich an einer Übernahme des Chartbildes.

Short statt Long

Wie sich im Chart erkennen lässt, war die Honeywell-Aktie in diesem Jahr mehr mit einer Topbildung beschäftigt als mit allem anderen. Dabei wurde ein wichtiger Support bei knapp 212 USD ausgebildet, welcher im Zuge der jüngsten Verlustwelle unterschritten wurde und somit aktuell als Widerstand fungiert. Mit der Erholungsbewegung der letzten Woche wurde dieser nun angelaufen, ehe im gestrigen Handel der Abpraller erfolgte. Durch diese bärische Entwicklung könnte damit ein Pullback abgespult sein und dürften nun weitere Anschlussverkäufe folgen. Die Kursziele hierbei liegen am Zwischentief bei 199,42 USD sowie bei 193,43 - 194,55 USD. Eine Absicherung ergibt sich bei ≈212 USD.

Bleiben weitere Abgaben allerdings aus und der Aktie gelingt ein Anstieg über 212 USD sowie dem EMA-Geflecht (EMA50 + EMA200), so wäre eine drohende Verlustwelle fürs Erste abgewendet. Stattdessen würde ein weitere Erholung Richtung 228,24 USD als wahrscheinlich gelten.


Fazit: Bei der Honeywell-Aktie ergibt sich unter CRV-Gesichtspunkten eine attraktive Gelegenheit zum Shorten. Mit einer Absicherung bei ≈212 USD könnte hier auf fallende Kurse spekuliert werden.


Honeywell - Aktie (Wochenchart)
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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