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09:34 Uhr, 08.10.2012

Honda ruft weltweit 489.000 Autos zurück in die Werkstätten

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Honda Motor mit Sitz in Tokio hat eine weltweite Rückrufaktion gestartet. Der Fahrzeughersteller beordert in Nordamerika, Europa und Afrika insgesamt rund 489.000 Autos vom Typ CR-V zurück in die Werkstätten. Hintergrund der Rückrufaktion ist eine mögliche Brandgefahr bei den Fahrzeugen, hervorgerufen durch einen defekten elektrischen Schalter in der Fahrertür. Betroffen sind Fahrzeuge die in den Jahren 2002 bis 2006 hergestellt wurden.

Alleine in den USA sind 268.000 Autos von der Rückrufaktion betroffen, wie die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) und Honda am Wochenende mitteilten. In Europa müssen 220.000 CR-V und in Afrika 98 CR-V zurück in die Werkstätten, wie Unternehmenssprecherin Akemi Ando in Tokio mitteilte.

Bis dato hat es aufgrund des Problems keine Unfälle oder Verletzungen gegeben, jedoch sind an fünf Fahrzeugen Feuer (davon vier in den USA und eins in England) wegen des Defekts aufgetreten, so Ando. Alle vom Rückruf betroffenen Autos wurden in einem Honda-Werk in Großbritannien hergestellt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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