Honda: Geschäfte laufen ordendlich - Toyota will Schallmauer durchbrechen
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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Autobauer Honda Motor hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dank des starken Yens und Sparmaßnahmen mehr verdient. Operativ ergab sich eine Ergebnissteigerung von 5,1 Prozent auf 185 Milliarden Yen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Netto wies Honda einen Gewinn von mit 122,5 Milliarden Yen aus, sieben Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Dies hängt laut Unternehmen mit hohen Entwicklungskosten zusammen. Der Umsatz legte zwischen April und Juni um 16,3 Prozent auf 2,8 Billionen Yen zu.
Honda hält trotz des schwierigen Wettbewerbs an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und geht weiter von einem Nettogewinn von 580 Milliarden Yen aus, ein Plus zum Vorjahr von 58 Prozent. Der Umsatz soll um 22,5 Prozent auf 12,1 Billionen Yen steigen.
Im ersten Halbjahr ist die Automobilproduktion in Japan um 10,9 Prozent auf 4,67 Millionen Stück eingebrochen. Der Absatz von Neuwagen sank zugleich um 8 Prozent. Ein Grund ist das Ende der Subventionen für umweltfreundliche Autos. Der heimische Honda-Konkurrent Toyota hat am Mittwoch angekündigt, im laufenden Jahr 10,1 Millionen Autos zu produzieren, 200.000 Stück mehr als im Vorjahr. Damit bliebe Toyota der mit Abstand weltgrößte Autobauer.
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