Homag Group setzt Wachstumskurs fort
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Schopfloch (BoerseGo.de) - Die im SDax notierte Homag Group AG hat ihren Wachstumskurs auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 fortgesetzt. Bei einer unverändert hohen Auslastung verzeichnete der Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den saisonal eher etwas schwächeren ersten drei Monaten ein deutliches Umsatzplus gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal von 18 Prozent auf 227 Millionen Euro (Vorjahr: 193 Millionen Euro). Die Gesamtleistung stieg um 11 Prozent auf 240 Millionen Euro (Vorjahr: 216 Millionen Euro).
Die Ertragskennziffern haben sich im Auftaktquartal ebenfalls leicht verbessert. So stieg das EBITDA vor Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung auf 27,8 Millionen Euro (Vorjahr: 27,4 Millionen Euro) und das Vorsteuerergebnis von 19,2 Millionen Euro auf 19,4 Millionen Euro. Aufgrund einer niedrigeren Steuerquote stieg der Periodenüberschuss vor Anteile Dritter deutlich um 16 Prozent auf 12,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,5 Millionen Euro) und führt nach Anteilen Dritter zu einem Ergebnis je Aktie von 0,72 Euro (Vorjahr: 0,68 Euro).
Der Auftragseingang hat mit 232 Millionen Euro das hohe Niveau des Vorjahres (234 Millionen Euro) fast wieder erreicht. Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. März 2008 auf 312 Millionen Euro (Vorjahr: 278 Millionen Euro).
Der Vorstand rechnet auch im zweiten Quartal 2008 mit einem Wachstum bei Umsatz und Ergebnis: "Wir sind zuversichtlich, das Vorjahresquartal deutlich zu übertreffen, das von mehr Feiertagen, den Messekosten für die LIGNA sowie einem leichten Produktivitätsverlust aufgrund der Messevorbereitungen geprägt war", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Joachum Brenk.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzplus von mindestens 6 Prozent bei einem mindestens proportionalen Anstieg des EBITDA. Der Vorstand sieht gute Chancen, beim Umsatz sogar erstmals die Schwelle von 900 Millionen Euro zu übertreffen. Durch ein verbessertes Zinsergebnis, den Wegfall der IPO-Kosten und die Auswirkungen aus der Unternehmenssteuerreform soll der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter um über 30 Prozent zulegen.
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