Kommentar
15:10 Uhr, 06.02.2024

Hoffnung für den DAX und Deutschland

Der Funke vom US-Aktienmarkt will in diesem Jahr nicht so recht auf den DAX überspringen. Für die nächsten Monate besteht diesbezüglich allerdings Hoffnung.

Nach einem aus wirtschaftlicher Sicht schwierigen Jahr 2023 kann 2024 fast nur besser werden. Das ist auch für den DAX relevant. Zwar sind viele Unternehmen exportorientiert, doch ganz ohne Wachstum im Heimatmarkt geht es dann doch nicht. Kurzfristig sind keine Wachstumswunder zu erwarten.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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