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15:14 Uhr, 08.03.2006

Höft & Wessel erwartet sinkende Marge

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  • HOEFT+WESSEL AG O.N.
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Die Höft & Wessel AG, ein Anbieter kompletter IT-Systemlösungen, hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2005 gesteigert und die Profitabilität weiter verbessert. Das prognostizierte Ziel wurde erreicht.

Auf Basis der vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz von Höft & Wessel im vergangenen Jahr auf rund 85 Millionen Euro (2004: 81,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich auf 3,1 Millionen Euro und lag damit entsprechend den Erwartungen über dem Vorjahr (2004: 2,2 Millionen Euro). Das entspricht einer EBT-Marge von 3,7 % (2004: 2,7 %).

Projektbedingte Umsatzverschiebungen vom 1. in das 2. Quartal 2006 und Sonderaufwendungen beeinflussen das erste Quartal 2006, teilte Höft & Wessel am Mittwoch mit. Daher erwartet das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2006 ein negatives Ergebnis vor Steuern.

Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Höft & Wessel mit einem Umsatz in der Größenordnung von 89 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der Aufwendungen im Rahmen der Internationalisierungsbestrebungen erwartet das Unternehmen aber eine leicht abnehmende EBT-Marge. Ab 2007 erwartet die Konzernleitung auf der Grundlage zunehmender Auslandsumsätze wieder eine Steigerung der Profitabilität.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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