Hochtief verdoppelt Nettoergebnis - Ausblick auf 2005
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Der Essener Baukonzern Hochtief konnte im Geschäftsjahr 2004 das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 17,4 Prozent auf 187,3 Mio. Euro (2003: 159,5 Mio. Euro) steigern. Das Nettoergebnis wuchs um 154,3 Prozent auf 41,2 Mio. Euro (2003: 16,2 Mio. Euro) und wurde damit mehr als verdoppelt. Die Leistung stieg um 14,0 Prozent auf 13,11 Mrd. Euro (2003: 11,50 Mrd. Euro) an. Der Auftragseingang erhöhte sich um 8,6 Prozent auf 15,59 Mrd. Euro (2003: 14,35 Mrd. Euro). Der Auftragsbestand wuchs um rund 13,7 Prozent auf 18,72 Mrd. Euro (2003: 16,47 Mrd. Euro). Dies ist ein neuer Höchststand mit einer rechnerischen Auftragsreichweite von fast anderthalb Jahren. Mit einem ROCE (Return on Capital Employed) von 14,2 Prozent wurde über die Kapitalkosten hinaus ein positiver Wertbeitrag verdient. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende auf 0,75 Euro je Aktie vorschlagen (Vj. 0,65 Euro). Mit den heute gemeldeten Zahlen liegt der Konzern auf der Höhe der bereits im Februar gemeldeten vorläufigen Zahlen.
Für 2005 rechnet das Unternehmen mit einem Konzernumsatz auf Höhe des Vorjahres. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) soll im „oberen einstelligen Bereich“ gegenüber 2004 wachsen. Gleichzeitig wird ein Auftragsbestand auf dem Rekordniveau von 2004 erwartet. Der Auftragseingang werde nicht ganz die Höhe von 2004 erreichen, so der Konzern. Grund sei der Wegfall des Sondereffekts 2004 bei Leighton (Mitcham Frankston Freeway) sowie der starke Euro. Das Nettoergebnis soll sich überproportional im Verhältnis zum Vorsteuerergebnis erhöhen.
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