Hochtief erweitert sein PPP-Portfolio

Der Baukonzern Hochtief AG hat sein PPP-Portfolio durch zwei neue Verträge auf 80 Schulen erweitert.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Essen mitteilte, hat die Hochtief PPP Solutions GmbH den Auftrag erhalten, zwei Schulen in den nordirischen Städten Bangor und Comber auf Basis eines Public-Private-Partnership-(PPP-) Vertrages zu finanzieren, zu bauen und zu betreiben.

Gemeinsam mit Barclays European Investment Fund und McLaughlin & Harvey Ltd. hat das Unternehmen dazu die Projektgesellschaft Bangor & Nendrum School Services Ltd. gegründet. An der Gesellschaft halten Hochtief und Barclays jeweils 40 Prozent, McLaughlin & Harvey 20 Prozent. Die Projektgesellschaft werde etwa 59 Millionen Euro in die Baumaßnahmen investieren.

Zudem hat die Hochtief PPP Solutions (Ireland) Ltd. in Irland eine 50-prozentige Beteiligung an einem laufenden PPP-Projekt von Barclays Private Equity übernommen. An fünf Schulen soll das Unternehmen gemeinsam mit Barclays ab sofort für den Betrieb verantwortlich sein. Der Vertrag habe eine Restlaufzeit von knapp 22 Jahren.

Gemeinsam haben beide Verträge ein Volumen von etwa 470 Millionen Euro.