Highlights der Vorbörse: Münchener Rück, Fraport, K+S, BASF

Die Aktien der Münchener Rück sind vorbörslich stark unter Druck. Sie geben rund vier Prozent ab. Händler verweisen auf das starke Erdbeben in Japan. Mit einer Stärke von 8,4 auf der Richterskala sorgte es offenbar für erhebliche Zerstörungen. Im Norden Japans zerstörten nach dem Beben bis zu zehn Meter hohe Tsunami Wellen viele Häuser. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt.

BASF hat angekündigt den restlichen Anteil am Düngemittelproduzenten auf den Markt zu bringen. In einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren sollen die Papiere platziert werden. Es geht immerhin um 19,7 Millionen Aktien. Händler sagen, dass der Verkauf zunächst auf der Aktie laste. Einige geben zu bedenken, dass durch den Verkauf der Free-Float steigt und damit das Gewicht im Dax. Die Platzierungsspanne liegt zwischen 50-51 Euro.Vorbörslich rutschen K+S um mehr als fünf Prozent ab.

Die vorgelegten Geschäftszahlen des Flughafenbetreibers Fraport sind nach Angaben von Händler gemischt ausgefallen. Enttäuscht zeigen sich viele über die Guidance für 2011. Die sei unterhalb der Konsensus-Schätzungen. Vorbörslich verliert Fraport 1,06 Prozent und notiert damit lediglich etwas schlechter als der Marktdurchschnitt.

Die Analysten von Macquarie haben BASF von neutral auf übergewichten raufgestuft. Das Kursziel wurde von 55 auf 71 Euro angehoben. Vorbörslich verliert BASF mit minus 0,8 Prozent weniger als der Markt.