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10:32 Uhr, 28.01.2005

H.F.S. platziert 188,6 Mio. Euro

Das Emissionshaus H.F.S., ein Tochterunternehmen der HypoVereinsbank, hat die positive Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2004 fortgesetzt. Wie die Gesellschaft mitteilte, stieg das platzierte Eigenkapital um 36 % gegenüber dem Vorjahr auf 188,6 Mio. Euro. Das abgewickelte Investitionsvolumen stieg um 34 % gegenüber dem Vorjahr auf ca. 373,4 Mio. Euro. Trotz eines eher rückläufigen Gesamtmarktes für geschlossene Immobilienfonds wurde das Absatzergebnis damit deutlich gesteigert.

Mit einem insgesamt aufgelegten Fondsvolumen von 4,1 Mrd. Euro und einem platzierten Eigenkapital von ca. 2,2 Mrd. Euro zählt die H.F.S. zu einem der größten Initiatoren renditeorientierter Kapitalanlagen. Als Dienstleister für die Fonds werden ca. 1.431.000 qm vermietbare Fläche mit jährlichen Mieteinnahmen von 166 Mio. Euro verwaltet. Die H.F.S. betreut derzeit über 51.000 Anleger. Im Jahr 2004 konnte ein Rekordzuwachs von über 7.500 neuen Anlegern erreicht werden. Die durchschnittliche Zeichnungssumme liegt im Vergleich zum Vorjahr bei konstant ca. 25.000 Euro.

Die H.F.S. hat im Jahr 2004 verschiedene Beteiligungsangebote vertrieben. Geschäftsschwerpunkt war der H.F.S. 18 mit Objekten in Mannheim, Eschborn, Rüsselsheim sowie zehn C&A-Modekaufhäusern in deutschen Mittelstädten. Daneben wurde der H.F.S. E 3, ein geschlossener Immobilienfonds mit Investitionen in Den Haag und Eindhoven platziert. Schließlich wurde ein sicherheitsorientierter Flugzeug-Leasingfonds platziert, bei dem die Anleger die Vorteile z. B. bei der Erbschaftsteuer mit den Vorteilen von steigenden internationalen Aktienmärkten kombinieren können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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