Hewlett-Packard zerstreut Zweifel
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Ein grosser Dorn im Auge der Analysten bei der Fusion von Hewlett-Packard und Compaq war die Befürchtung, Kunden könnten in der schwebenden unsicheren Lage Aufträge verschieben oder an Konkurrenten vergeben, was zu einem Marktanteils-Verlust von Hewlett-Packard führen dürfte. Diese Befürchtung weist das Unternehmen nun zurück und belegt dies mit einem Auftragseingang in den letzten drei Monaten durch Grosskunden von $5 Milliarden, der von Analysten sehr positiv bewertet wird.
Nun heisst es für HP neben Kosteneinsparungen, lt. CFO zumindest $2,5 Mrd., und Ausschöpfen von Synergieeffekten auch die Produktlinien zu optimieren. So soll z.B. HP`s Handheld zugunsten von Compaq`s iPaq eingestellt werden oder Elemente von Compaq`s Unix Betriebssystem soll in HPUX basierend auf Intel Chips aufgehen.
CEO Fiorina rückt auch die Realität wieder zurecht, indem sie die Hoffnungen auf ein wiederkehrendes Wachstum von 20,30 oder 40% verwirft und eine anhaltende Konsolidierung antizipiert - "und HP führt diese Konsolidierung an", so Fiorina.
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