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Analyse
20:29 Uhr, 07.09.2017

HERSHEY - Zeigt sich von seiner Schokoladenseite

Die Hershey-Aktie besticht am heutigen Handelstag im Bereich einer charttechnischen Schlüsselstelle erneut mit relativer Stärke. Auch fundamental hat das Unternehmen Rückenwind. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
HERSHEY - Zeigt sich von seiner SchokoladenseiteBild: © hiphoto39 / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Hershey Co., The
    ISIN: US4278661081Kopiert
    Kursstand: 106,230 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Schokoladenproduzenten Hershey habe ich zuletzt Mitte August detailliert analysiert. Neben einer aufkommenden relativen Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt und einem attraktiven charttechnischen Setup könnte ein weiterhin geringer Kakaopreis der wesentlicher Werttreiber der nächsten Monate sein. Dieser macht rund 15 Prozent der COGS (Cost of Goods Sold) aus und fiel im Vergleich zum Vorjahr um rund 35 Prozent.

Die technische Verfassung ist seit der letzten Analyse unverändert. Doch gerade, weil das Alternativszenario einen erneuten Test des Aufwärtstrends sowie des Unterstützungsbereichs bei rund 103,78 USD vorsah, ist das Setup noch attraktiver geworden.

Ein enger Stop-Loss mit überdurchschnittlichem Aufwärtspotenzial zusammen mit einer erneut relativen Stärke am heutigen Handelstag sind stimmige Argumente.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 3,45  4,82  5,24 
KGV 30,8  22,0  20,3 
Dividende je Aktie in USD 2,40  2,6  2,81 
Dividendenrendite 2,26 % 2,45 % 2,64 %
*e = erwartet
Hershey-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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