Analyse
10:11 Uhr, 25.02.2016

HENKEL - Nach Zahlen leicht unter Druck

Henkel hängt seit rund 10 Monaten in einer Korrekturbewegung fest. Bisher gibt es noch keine Anzeichen für ein baldiges Ende dieser Bewegung.

Erwähnte Instrumente

  • Henkel AG & Co. KGaA Vz - WKN: 604843 - ISIN: DE0006048432 - Kurs: 94,520 € (XETRA)
  • Henkel trifft für 2015 mit einem bereinigten EBIT von €2,92 Mrd (VJ: €2,59 Mrd) und einem bereinigten Nettogewinn von €2,11 Mrd (VJ: €1,90 Mrd) in etwa die Analystenschätzungen. Der Umsatz liegt mit €18,09 Mrd (VJ: €16,43 Mrd) ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich um 11 % auf €4,88.
  • Die Dividende für 2015 wird auf €1,45 (VJ: €1,29) je Stammaktie und €1,47 (VJ: €1,31) je Vorzugsaktie erhöht.
  • Das Unternehmen erwartet für 2016 ein organisches Umsatzwachstum von 2-4 %, eine bereinigte EBIT-Marge von 16,5 % und einen Anstieg beim bereinigten Gewinn je Aktie von 8-11 %.

Charttechnische Lage:

Henkel fiel am 18. Januar 2016 fast auf die Unterstützungszone bei 86,96-85,99 EUR zurück. Dort drehte der Wert wieder nach oben, scheiterte aber zweimal am Widerstandsbereich um 100,10 EUR. Heute eröffnete die Aktie nach Zahlen (s.o.) schwächer und pendelt seitdem um den Eröffnungskurs volatil seitwärts. Die kurzfristige Abwärtsbewegung, die nach dem Hoch vom Montag eingesetzt hat, ist damit intakt.

In den nächsten Tagen dürfte Henkel noch unter Verkaufsdruck stehen und erneut in Richtung 86,96-85,99 EUR zurückfallen. Mittelfristige Impulse ergäben sich erst, wenn die Aktie über 100,10 EUR ausbrechen oder unter 85,99 EUR zurückfallen würde. Solange keine dieser Marke gebrochen, ist von einer anhaltenden Seitwärtsbewegung auszugehen.

Henkel
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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