Analyse
09:17 Uhr, 17.11.2016

HENKEL - Kurzfristig noch weiter unter Druck

Henkel korrigiert seit einigen Wochen ausführlich. Noch deutet sich in dieser Korrektur kein Boden an.

Erwähnte Instrumente

  • Henkel AG & Co. KGaA Vz - WKN: 604843 - ISIN: DE0006048432 - Kurs: 109,250 € (XETRA)

Der Konsumgüterkonzern Henkel will unter der Ägide des neuen Vorstandsvorsitzenden Van Bylen weiter stark wachsen, kräftiger investieren und profitabler werden. In den nächsten vier Jahren will das Unternehmen ein durchschnittliches Umsatzwachstum (aus eigener Kraft) von 2 bis 4 Prozent erreichen. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll im Mittel von 7 bis 9 Prozent jährlich zulegen. (Quelle: news.guidants.com)

Die Henkel-Aktie erreichte am 22. September 2016 ein Hoch bei 123,00 EUR. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Wenige Tage später scheiterte die Aktie an diesem Hoch und drehte danach nach unten ab. Seitdem befindet sich der Wert in einer Abwärtsbewegung. Dabei durchbrach er mehrere wichtige Unterstützungen. In den letzten Tagen etablierte die Aktie sich sogar unter der Unterstützung bei 109,60 EUR. Die aktuellen Aussagen des Vorstandsvorsitzenden werden negativ aufgenommen. Der Wert notiert zu Handelsbeginn mit über 2,5 % im Minus. Damit würde er auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung der letzten Wochen abfallen.

Daher dürfte die Abwärtsbewegung noch etwas weitergehen. Die nächste wichtige Unterstützung ist erst im Bereich um 104,775 EUR zu finden. Dort verläuft aktuell der Aufwärtstrend seit Januar 2016. An diesem Trend bestünde dann die Chance zumindest eine größere Gegenbewegung einzuleiten. Damit sich das Chartbild kurzfristig wieder verbessert, wäre zumindest ein Anstieg auf Tagesschlusskursbasis über 109,60 EUR notwendig. Ein Befreiungsschlag wäre ein solcher Ausbruch allerdings nicht.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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