Analyse
16:00 Uhr, 07.10.2011

HENKEL - Kaufenswert bei Ausbruch über ...

Erwähnte Instrumente

Henkel - WKN: 604843 - ISIN: DE0006048432

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 40,97 Euro

Rückblick: Die Aktie von Henkel startete im Februar 2009 nach einem Tief bei 17,50 Euro zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im Juni 2010 zunächst an das Hoch aus dem Jahr 2007 bei 41,94 Euro. Ein erster Ausbruchsversuch darüber scheiterte. Im Oktober 2010 gelang der Ausbruch aber doch, was zu einem Kaufsignal führte, das die Aktie bis Mai 2011 auf ein Hoch bei 49,90 Euro trug. Dieses Hoch attackierte die Aktie Anfang Juli 2011 und markierte dabei das aktuelle Allzeithoch bei 50,15 Euro.

Mit diesem Scheitern geriet die Aktie unter Verkaufsdruck. Kurz danach durchbrach sie die Unterstützung bei 45,91 Euro und vollendete damit ein kleines Doppeltop. Die anschließende Verkaufswelle führte die Aktie auf 36,52 Euro und damit auf die exp. GDL 200. Von dort aus erholt sich der Wert seit einigen Tagen wieder und notiert nun nahe an der Widerstandszone zwischen 41,94 und 42,54 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Aktie von Henkel ein Ausbruch über 42,54 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine weitere Rally gen 45,91 oder sogar 49,90/50,15 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber unter 36,52 Euro abfallen, droht eine Verkaufswelle gen 29,97 Euro und damit auf das 61,8% Retracement der Rally ab Februar 2009.

Kursverlauf vom 23.05.2008 bis 07.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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