Henderson setzt auf Leerverkäufe und Hebeleffekte
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Die britische Fondsgesellschaft Henderson Global Investors erweitert ihr Produktangebot. Jüngster Sproß der Horizon-Familie ist der Henderson Pan-European Alpha Plus Fonds (WKN AOLA5Z). Gesteuert wird der Fonds von David Elms, Head of Multi-Strategy Equities bei Henderson.
Ziel des Produkts sei es, eine Performance zu erzielen, die drei Prozent über der Entwicklung des MSCI Europe liegt – bei einem Tracking Error von zwei bis drei Prozent, teilte die Fondsgesellschaft am Dienstag mit. Um diese Vorgabe zu erreichen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren, setzt der Fonds auch auf Leerverkäufe (Shortings) und Hebeleffekte (Leverage). Möglich werde der Einsatz dieser Instrumente durch die neue UCITS III Richtlinie der Europäischen Union, die klassischen Investmentfonds mehr Spielräume gibt.
Weil der Fonds sowohl von Unternehmensgewinnen als auch von möglichen -verlusten profitieren kann, lassen sich nicht nur bei steigenden, sondern auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. Diesen Vorteil bieten klassische Investmentfonds nicht.
Um geeignete Aktien zu ermitteln, kombinieren David Elms und sein Multi-Strategy Equities Team vier strategische Ansätze. Dazu zählen Relative Value, Event Driven, Liquiditäts- und Fundamentalanalyse.
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