Kommentar
00:00 Uhr, 04.03.2015

Helmut Schmidt zur Rolle der NATO in Georgien und der Ukraine

O-Ton des Altkanzlers: "Denn das nordatlantische Bündnis war und ist ein Verteidigungsbündnis, nicht etwa ein Bündnis zur Umgestaltung der Welt."

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  • HumphreyWeyden
    HumphreyWeyden

    und da fand ich dann heute einen Link:

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.krieg-i...

    Demnach sollen nun die ersten Soldaten (x von max. 300) der USA als Ausbilder in der Ukraine angekommen sein und Russland mache sich Sorgen. Laut Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch, sei klar, dass diese dem Land 'keinen Frieden' bringen. Das sagt der richtige, geht`s noch zynischer ??

    Nur, man stelle sich vor, diese Ausbildung-Soldaten werden durch die russische "Heilsarmee" vermackelt ... ! Hoffentlich kennt der kleine Russe noch den Rückwärtsgang !

    Und hier hat sich schon im April 2014 ein amerikanischer Autor über die Frage Gedanken gemacht, ob Putin bewusst die NATO und in erster Linie Obama provozieren will, mit dem Ziel die NATO als wertlos zu entlarven. Immerhin, eine Überlegung wert:

    http://www.westernjournalism.com/obama-want-nato-d...

    02:49 Uhr, 06.03. 2015
  • Chronos
    Chronos

    Naja, ich find´s gut das die alten Köpfe nicht stillhalten. Parteigilden gibt´s noch immer aber keinen ZWANG mehr:

    Die Fakten sind nur folgende:

    BRD hat keinen echten Friedensvertrag. 2+4 ist so ein ähnliches Konstrukt ohne Reparationen.

    Das südliche Westdeutschland ist immer noch amerikanisch besetzt, ein Central German Base.

    Kein Russe, Amis. Viele Kosten, wenig bis gar keine Einnahmen. Expansion bis 2020

    Seit 4-5 Jahren veröffentlicht der Bundestag keine anständigen Zahlen (Was kosten uns die Troops & GI´s) mehr.

    Die Immunitätsklausel für US Soldaten inkl. Ihrer Angehörigen in Georgien, Griechenland, Bulgarien sind Freischeine, ohne Einspruch der UN.

    Georgien und auch die Ukraine will eigentlich keiner, wollte auch keiner, wie Griechenland in

    der EU durchgeboxt von Goldman Sucks. Etwas andere Lage wie Irland oder Spanien, da gab es wenig millitärische Interessen, da waren nur Banken raffgierig, gerade Hypo Real Estate.

    Die Ukraine war mal ein reiches Land, die Zukunft dort ist für Generation verbaut.

    Georgien ist durchwachsen, funktioniert mehr in Zusammenarbeit mit der Türkei.

    14:22 Uhr, 05.03. 2015
  • Einspruch35
    Einspruch35

    Helmut Schmidt befand seinerzeit auch, mit Visionen gehöre man ins Krankenhaus. Soviel zu seiner Genialität. Ist Europa wirklich sicherer, wenn man die kleinen Nationen zwischen den Blöcken ungeschützt einem wieder erstarkenden Nachbarn als jederzeit unangefochtene Beute überlässt? Das gibt am Ende auch nur Mord und Totschlag wie man bei den Gross-Serben in den 90igern erleben musste. Wenn Russland wirkliche Attraktivität zu bieten hätte, sie könnten mit friedlichen Mitteln einen mächtigen Block um sich scharen. Die slawischen Länder würden die Nato in Scharen verlassen und sich Russland anschliessen. Aber wer will schon Anarchie, Rechtlosigkeit und ausufernde Korruption, wenn er erlebt hat, wie man auch anders leben kann?

    Russlands einziges Angebot ist weiterhin, dass man sich ihm unterzuordnen habe. Mehr Kooperation können sie in Moskau immer noch nicht. Fragen Sie nach in Belarus, Kasachstan, Kirgisien, Armenien etc. Da ist nichts mit verhandeln auf Augenhöhe. Also geht es nur mit dem Scheckheft, Orban, Janukovich, Erdogan, Schröder. Oder halt mit grünen Männchen, Elitetrupps und Stalinorgeln.

    Nichts gegen Helmut Schmidt. Er hatte seine Zeit. Hätte er heute noch Verantwortung und wäre von Putin zehnmal vor laufenden Kameras nach allen Regeln verarscht worden, ich weiss nicht, ob er ihn noch für einen verlässlichen Verhandlungspartner halten würde, mit dem man belastbare Regeln vereinbaren kann.

    19:04 Uhr, 04.03. 2015
  • 2 Antworten anzeigen
  • Peter Zumdeick
    Peter Zumdeick

    ... ich bin fasziniert von der Weitsicht und der Schärfe der Gedanken unseres Altbundeskanzlers.

    "Dandy" hat recht.

    Helmut Schmidt ist einer der wenigen deutschen Strategen von Weltruf.

    Gott hab ihn selig ...

    14:40 Uhr, 04.03. 2015
  • dandy
    dandy

    Helmut Schmid ist einer der wenigen politischen Strategen von Weltruf.!!

    11:30 Uhr, 04.03. 2015
  • Neutralradikal
    Neutralradikal

    Herr Weygand, Sie haben meine volle Zustimmung. Außenpolitische Zurückhaltung sollte im Zweifel das Mittel der Wahl sein, gerade für Deutschland. Letztendlich vertreten wir damit auch am besten unser eigenes Interesse als führende Exportnation.

    11:23 Uhr, 04.03. 2015

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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