Heidelberger Druck mit neuer Führung
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Heidelberg/ München (BoerseGo.de) - Chefwechsel bei der Heidelberger Druck: Bernhard Schreier geht, Gerold Linzbach kommt. Und auf diesen warten sogleich enorme Herausforderungen: Denn der weltgrößte Druckmaschinenbauer steckt mitten in der Krise. Der neue Chef steht nun vor der Herkulesaufgabe, das Unternehmen nach vier Jahren mit Verlusten wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen.
Die Branche wankt. Die Zahl der Druckereien in den Industrieländern sinkt, und die Nachfrage aus den Schwellenländern ist ebenfalls schwach. Im abgelaufenen Quartal hat Heidelberger Druck beim Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen nach vorläufigen Zahlen einen Verlust von rund 58 Millionen Euro geschrieben. Vor einem Jahr stand ein Minus von 25 Millionen an gleicher Stelle in der Quartalsbilanz. In den vergangenen Monaten hat der Konzern ein striktes Sparprogramm inkl. Arbeitsplatzabbau durchgezogen.
Der Aufsichtsrat befand nach 13 Jahren mit Schreier an der Spitze sei die Zeit für einen Wechsel reif ist. Linzbach wird nun am 1. September die Geschäfte leiten. Schreier, dessen Vertrag eigentlich bis Mitte kommenden Jahres läuft, wird zum Jahresende das Haus verlassen.
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