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14:48 Uhr, 17.01.2012

Heidelberger Druck kämpft im 3. Quartal mit rückläufiger Nachfrage

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Heidelberg (BoerseGo.de) – Das angeschlagene Unternehmen Heidelberger Druck hatte im dritten Quartal aufgrund der zurückgehenden allgemeinen Investitionsbereitschaft mit einer rückgängigen Nachfrage zu kämpfen.

Der Auftragseingang lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (1. Oktober bis 31. Dezember 2011) nach vorläufigen Berechnungen bei rund 640 Millionen Euro. Der Umsatz wird von Heidelberger Druck mit rund 630 Millionen Euro angegeben.

Das vorläufige betriebliche Ergebnis (Ebit) ohne Sondereinflüsse ist im dritten Quartal mit rund 2 Millionen Euro noch leicht positiv. Im Vorquartal lag das Ergebnis aber noch bei rund 5 Millionen Euro. In den gesamten ersten neun Monaten lag das betriebliche Ergebnis vor Sondereinflüssen bei minus 19 Millionen Euro, nach minus 26 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Der vorläufige Free Cash Flow lag im dritten Quartal bei minus 4 Millionen Euro, nach minus 12 Millionen Euro im Vorquartal. Die Nettoverschuldung gibt Heidelberger Druck im 3. Quartal mit 275 Millionen Euro an und damit unverändert zum 2. Quartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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